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Das innovative Stapler-Training in der Virtual Reality

Während die Virtual Reality-Technologie im privaten Bereich schon eine große Anhängerschaft gefunden hat und bei Filmen und Videospielen Anwendung findet, ist sie nun auch in der Logistikbranche angekommen. Immer mehr Unternehmen arbeiten daran, das Gabelstaplertraining in virtueller Form abzubilden und zu optimieren.

Auf Messen wie CeBIT oder CeMAT schlagen sie ein wie eine Bombe: Die Stapler-Simulatoren von Unternehmen wie Pool3 und Jungheinrich. Diese Geräte nutzen Virtual Reality und bringen sie in Einklang mit den technischen Eigenschaften eines Gabelstaplers. Dadurch entsteht ein extrem realitätsnahes Modell, mit dem in einer virtuellen Realität verschiedene Fahr- und Hubübungen unter realen Bedingungen durchgeführt werden können.

Doch was bedeutet Virtual Reality genau?

Unter der Virtual Reality (VR) versteht man allgemein die realitätsnahe, digitale Darstellung einer Szenerie. Dies kann ein realer Ort sein, der mit einer 360° Kamera aufgezeichnet worden ist, oder es handelt sich um rein fiktive Bilder. Diese werden vor allem bei Videospielen, Filmtrailern oder Simulationen eingesetzt. Unter dem zweiten Punkt kann der Nutzer häufig mit der virtuellen Umwelt mittels spezieller Hardware (meist Fernbedienungen) interagieren.

Generell benötigt man für den Eintritt in die Virtual Reality passende Hardware. Am realistischsten sind die sogenannten VR-Brillen. Diese werden am Kopf wie ein Skibrille befestigt und bedecken das gesamte Sichtfeld. Möchte man das Erlebnis perfektionieren, gibt es noch weitere technische Geräte, wie ein omnidirektionales Laufband oder zum Videospiel passende Hilfsmittel.

Um Ihnen zu zeigen, wie dies, bezogen auf einen Gabelstapler, aussieht, haben wir ein Video der FL-Simulators Inc. aus den USA für SIe bereitgestellt.

Das Modell verfügt neben einer realitätsnahen Darstellung sowie der passenden Hardware von Knöpfen, Hebeln und Griffen auch über ein sogenanntes Bewegungsfeedback. Dies ist besonders wichtig, um das reale Gefühl durch die VR-Brille zu unterstützen. Dabei verhält sich der „Stapler“ so, wie er es auch in der Realität tun würde. Das bedeutet: Beim Anfahren spürt der Fahrer eine schnelle Bewegung nach vorne und ein Aufprall kann ebenfalls durch eine kurze intensive Richtungsänderung dargestellt werden.

Vorteile für Ihr Unternehmen

Während viele Unternehmer die Virtual Reality-Technologie lediglich für eine Spielerei halten, kann sie im Bereich von großen Logistikbetrieben die Produktivität steigern: Ein regelmäßiges Training für Staplerfahrer ist unerlässlich, um die Sicherheit am Arbeitsplatz zu generieren. Ohne die VR-Technologie muss der Betrieb Fahrzeuge und Bereiche dafür bereitstellen, die während dieser Zeit vom eigentlichen Geschäftsablauf ausgeschlossen werden. Zudem kann es bei unerfahrenen Anfängern schnell zu Schäden an Werkstoffen, Fahrzeugen oder Personen kommen. Mit einem entsprechenden Simulator können Sie und Ihre Kollegen solange realitätsnahe Situationen üben, bis alle das Verhalten und die Funktionsweise des jeweiligen Staplers perfekt beherrschen.

Zudem arbeiten die Entwickler an weiteren Funktionen, die Reparaturübungen und kleine Wartungsarbeiten am Stapler mit einschließen. Somit ist jeder Mitarbeiter auch bei einem Ausfall bestens geschult und kann das Flurförderzeug bei Bedarf schnell reparieren. Das Unternehmen spart sich somit einen teuren Ausfall von Teilen des Fuhrparks.

Virtual Reality - Der Realitätscheck

In der Realität lässt sich eine flächendeckende Ausstattung mit diesen Lösungen aktuell noch schwer vorstellen und es bleiben viele Fragen offen:

  • Brauche ich für jeden Stapler einen eigenen Simulator?
  • Wie hoch liegen die genauen Kosten?
  • Werden meine Mitarbeiter es überhaupt nutzen?
  • Brauche ich den dazugehörigen Stapler des Herstellers oder ist die Hard- und Software individualisierbar?
  • Werden VR-Lösungen auch für den Klein- und mittelständische Unternehmen angeboten?

Und auch die Entwickler müssen sich diese Frage stellen. Lohnt es es sich für Unternehmen der Logistik überhaupt viel Geld in eine solche Technologie zu stecken? Oder werden sie es lieber in anderen Bereichen investieren? Bisher bleibt das VR-Training für Stapler eine nette Abwechslung auf Messen oder Großveranstaltungen. Bis es aber tatsächlich im Betriebsalltag der Logistikbranche angekommen ist, wird es wohl noch ein wenig Zeit und technologische Weiterentwicklung benötigen.

Neben dem alleinigen Nutzen für die Staplerfahrer selbst eignet sich die VR-Technologie ebenso gut für die Produktpräsentation von neuen Flurförderzeugen. Die Interessenten können durch die VR-Brille jede einzelne Funktion und Arbeitsweise des Fahrzeuges unter (fast) realen Bedingungen testen. Durch die virtuelle Realität gelingt es den Herstellern dem Kunden ein einzigartiges Erlebnis mit dem jeweiligen Gabelstapler zu bieten. Auf diese Weise werden ganz andere Emotionen hervorgerufen, als bei einer üblichen Produktpräsentation.

Abschließend finden Sie hier einen kurzen Vergleich über die Möglichkeiten dieser Technologie in der Logistikbranche und über die Schwachstellen, die die VR-Technologie im Bereich Staplertraining noch aufweist:

  • Einsparung von Ressourcen während Mitarbeitertrainings
  • Alleinstellungsmerkmal bezüglich Konkurrenz und Mitarbeiter
  • Jede Situation kann geübt werden
  • Spaßfaktor
  • In Kombination mit einer kompletten Neuanschaffung interessant
  • Hoher Kostenfaktor
  • Neuausstattung des gesamten Fuhrparks?
  • Individualisierung der gesamten Technik schwer umsetzbar
  • Wirkliche Produktivitätssteigerung oder nur spaßiger Zeitvertreib?
  • Nicht für Klein- oder MIttelständler produktiv nutzbar